Feierabend am Rauschenstein

Das grandiose Wetter durfte nach Feierabend nicht ungenutzt bleiben.. Die Temperaturen kletterten auf fast 20°C. Endlich sind die Tage wieder länger! Freitag mal paar Minuten früher Schluss gemacht auf Arbeit. (Wohl dem, der das selber regeln kann). So ging es am späten Nachmittag nochmal hinauf zum Rauschenstein. Besser gesagt: zur Felsgruppe westlich des Rauschensteins.

Rauschensteinblick

Rauschensteinblick

Geparkt am Holzlagerplatzweg, Aspenbloß steil hinauf. Dann mal rechts abbiegend, auf einen alten Weg mit Trockenmauern über einen Seitenarm. Ein seit Jahren ungenutzter Forstweg. Paar quer liegende Baumstämme brauchen nicht abzuschrecken, ein Pfad ist immer erkennbar. Und so steht man in 20 Minuten und 200 Höhenmetern schnaufend auf dem Elbleitenweg. Rauschenstein samt Anhang direkt vor der Nase. Angestrahlt von der tief stehenden Sonne. Spontan halte ich nach Kletterpfaden ausschau. Und siehe da, da führt eine Spur höher und höher. Auf einen – untertrieben gesagt – passablen Aussichtspunkt. Mit allerlei Motiven. Und Felsen, welche zum herumklettern einluden. Dabei verging die Zeit so schnell, dass mir beinahe DER Sonnenuntergang durch die Lappen ging. Zwischen Hunskirche und Teufelsturm senkt Sie sich zu Boden. Nur ein paar Quadratmeter Felsenheimat. In der Dämmerung starteten die Fledermäuse ihre ersten Rundflüge.

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